Mit ihren spannenden Programmen und ihrem einzigartigen Profil als Kammerorchester prägt und bereichert die HAMBURGER CAMERATA das Musikleben der Hansestadt Hamburg. In unterschiedlichen Besetzungen widmen sich die Musiker:innen jenem unerschöpflichen Repertoire, das sich zwischen Kammer- und Orchestermusik auftut, und so zeichnen sich die Konzerte des Ensembles seit seiner Gründung im Jahr 1986 durch eine besondere Vielseitigkeit aus: Von den Abo-Konzerten in Laeiszhalle und Elbphilharmonie über die kammermusikalischen Krypta-Konzerte und Alsterserenaden reicht der Bogen bis hin zur Beteiligung an Konzerten in Hamburgs Kirchen. Seit über 10 Jahren veranstaltet die Hamburger Camerata die „Elbwichtelkonzerte“, gibt Familien-, Schüler- und Kita-Konzerte und bietet jungen hochbegabten Musiker:innen in einer eigenen Konzertreihe „Jungs & Deerns“ ein Forum – im
exquisiten Ambiente der Elbphilharmonie.
In der Geschichte der Hamburger Camerata prägten und prägen die Musikerpersönlichkeiten wie Claus Bantzer, Max Pommer, Ralf Gothóni, Gustav Frielinghaus, Simon Gaudenz und in jüngerer Zeit die Geigerin Joanna Kamenarska die Geschicke des Ensembles. Das Ensemble vergibt auch Aufträge an zeitgenössische Komponisten: Jan Müller-Wieland, Theo Brandmüller oder Moritz Eggert haben bereits für die Hamburger Camerata komponiert. In der langen Liste namhafter Solist:innen, mit denen das Ensemble zusammengearbeitet hat, finden sich etwa Vadim Repin, David Geringas, Sharon Kam, Olga Scheps, Olaf Bär oder Martin Stadtfeld.